My Manic to be in the nature: BUYA

Hey How,

es begann alles damit, dass mein Liebster plötzlich enorme Lust auf ein weiteres Haustier bekam. Einen Hund.

Für mich persönlich sah der Plan folgendermassen aus: Ein Haus kaufen, umziehen und dann einen Hund kaufen. Einen Hund in die Wohngemeinschaft zu integrieren schien mir unpassend. Abgesehen davon, dass unsere Mitbewohner einverstanden sein mussten.

Da mein Jobwechsel vor der Tür stand und mich zeitlich deutlich entlasten würde, war ich einverstanden im neuen Jahr 2017 einen Hund zu adoptieren, vorausgesetzt unsere Mitbewohner wären einverstanden.

Doch dann kam der Tag der Tage. „Sollen wir nicht ins Tierheim fahren? Nur mal schauen“. Ich sag euch eins: Man fährt nicht zum Tierheim „nur mal schauen“, …. hätte ich das mal früher gewusst.

Es war mein erster Besuch in einem Tierheim. Zwei Korridore aus kaltem Beton. In jedem befanden sich ca. 20 Hunde. Das Bellen der Hunde war laut und schallte durch die kalten Flure. Wir interessierten uns seit Beginn des Hundewunsches für einen mittelgrossen Hund und wir waren der Rasse American Stafford nicht abgeneigt.

Dann standen wir vor „Marabunta“, der einzige der Stumm blieb. Traurig schaute er durch die Gitterstäbe. Wir beschlossen einen Spaziergang mit Marabunta zu machen.

Nach dem Spaziergang war mein Liebster Feuer und Flamme und natürlich wollte er genau diesen Hund. Ich war unschlüssig. Hunde sind grandios und haben einen grossen Platz in meinem Herzen. Aber darum ging es mir gar nicht. Es war mein Verstand der an mir nagte: Unkosten, Arbeit und Zeit. Der Moment war wohl der unpassendste überhaupt.

Mein Partner war einverstanden die Unkosten und die morgendlichen Spaziergänge zu übernehmen….aber halt…wir hatten noch kein einziges Wort mit unseren Mitbewohnern gesprochen…

Diese waren teils skeptisch. Waren wir uns wirklich bewusst welche Verantwortung wir da übernehmen, vor allem mit einem Hund aus dem Tierheim?! Ja, wir hatten uns wirklich viele Gedanken gemacht, auch wenn dies eine Kurzschlussreaktion war. Ich musste meine Unsicherheit gestehen, aber ich war bereit das Risiko einzugehen…unsere Mitbewohner auch!

Das Tierheim besuchte unser zu Hause und schaute, ob dies angemessen für einen Hund sei. Sie waren einverstanden Marabunta in unsere Obhut zu geben. Am Ende fehlte nur noch ein neuer Name: Buya.

Mit stolz und Freude darf ich euch unseren neusten Familienzuwachs präsentieren: Einen Labrador-Stafford Mischling namens Buya:

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Es bedankt und verneigt sich,

Danielle

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